Suffiziente Mobilität statt SUVs – Entwicklungs- und rohstoffpolitische Impulse zur Verkehrswende

Zusammenfassung

Ziel des Projekts ist es, die Zielgruppen für die Entwicklungen und die Klimafolgen unseres von Autos dominierten Verkehrssystems zu sensibilisieren und sie in die Lage zu versetzen, eine suffizienzorientierte Verkehrspolitik in Berlin und anderen deutschen Großstädten aktiv zu unterstützen. In einer Mischung aus Aufklärungs- und Informationsarbeit, politischer Mobilisierung und Lobbyarbeit mit Entscheidungsträger*innen wird das Projekt das konkrete Beispiel des Verkehrssektors nutzen, um Postwachstum und Suffizienz zu fördern. Entwicklungs-, umwelt- und verkehrspolitische NGOs werden informiert und in die Lage versetzt, gemeinsam zu handeln (Vernetzung, Crashkurs, Expert*innengespräche, Unternehmensbesuche, Straßenaktionen, Referendum oder Massenpetition). In Berlin und anderen Städten werden autokritische und von ihnen betroffene Bürger*innen informiert und erhalten eine konkrete Möglichkeit, sich an einer auf Suffizienz ausgerichteten Nahverkehrspolitik zu beteiligen (webbasierte Information; (soziale) Medienarbeit; Referendum/Massen-Online-Petition). Politische Entscheidungsträger*innen in Berlin und anderen Städten werden über die Auswirkungen des Automobilverkehrs auf Nachhaltigkeit informiert und erhalten konkreten Empfehlungen für eine suffizienzorientierte Nahverkehrspolitik. (Workshops; Briefingpapier; Lobbybesuche, Massenaktion).

Zielgruppen

Politische Entscheidungsträger*innen, entwicklungs- und verkehrspolitische NGOs und Initiativen im Bereich, Organisationen und Initiativen im Bereich Umweltpolitik, Bürger*innen, Journalist*innen im Bereich Verkehr, Umwelt und Entwicklungspolitik