Feuer und Flamme für Planet A – Künstlerisch-kreative Interventionen für eine zukunftsfähige Entwicklung im ländlichen Raum

zusammenfassung

Ziel des Projekts ist es, eine kreative Auseinandersetzung mit Postwachstums-Themen im ländlichen Raum zu
schaffen. Während des alljährlichen „Feuer und Flamme“ (Nacht der offenen Museen in Potsdam Mittelmark)
sollen im Lehniner Institut für Kunst und Kultur e.V. (LIKK) und in den umliegenden Museen künstlerische und
kreative Interventionen zum Thema Klimawandel und Postwachstum stattfinden. Diese eignen sich dadurch auch
für Bevölkerungsgruppen, die in ihrer eigenen Lebenswirklichkeit wenig Berührungspunkte mit dem Thema haben und diesen auch kritisch gegenüberstehen. Das Rahmenprogramm, bestehend aus bio-regionalem
Streetfood und praktischen Postwachstums-Mitmachaktionen für Groß und Klein, sorgt dafür, dass die Themen nicht nur künstlerisch-kreativ, sondern auch sinnlich erlebbar werden. Ein enge Vernetzung mit ortsansässigen Vereinen (Feuerwehr, Sportvereine, Musikvereine etc.) bereits in der Vorbereitung soll Postwachstumsthemen längerfristig in den Dörfern und Kleinstädten verankern und Impulse für deren eigene Arbeit schaffen. Im Anschluss an das Pilotprojekt während „Feuer und Flamme“ wird eine Dokumentation erarbeitet, die es ermöglicht, die künstlerisch-kreativen Interventionen auch in andere Fest- und Veranstaltungsaktivitäten zu integrieren.

zielgruppen

Kreative, Künstler*innen und Schauspieler*innen, Personen aus dem ländlichen Raum, Besucher*innen von “Feuer und Flamme”, Veranstalter*innen von Festen und Nachhaltigkeitsveranstaltungen