Wandelwerkstatt für politische Aktion und Beteiligung

zusammenfassung

Wie kommen wir von Wissen zu Wandel? In unserer jüngsten Arbeit haben wir die Probleme des Lebensstils und der Produktionsmethoden im Globalen Norden analysiert und in Publikationen, Workshops und Vorträgen solidarische Alternativen sowie Strategien für die sozial-ökologische Transformation vorgestellt. Mit dem Projekt wollen wir dieses Wissen einem breiteren Publikum zugänglich machen und mit Kampagnen und Aktivitäten politische Entscheidungsprozesse beeinflussen. Es ist wichtig, die Dringlichkeit von Suffizienzstrategien unter Berücksichtigung der planetaren Grenzen zu verstehen und sie mit praktischen Handlungsoptionen zu verbinden. Damit wollen wir Neugierde für nachhaltige Lebens- und Produktionsmethoden wecken und Selbstwirksamkeitserfahrungen stärken.
Wir initiieren kommunale und bundesweite Change Labs, in denen sich junge Erwachsene für mehrere Monate zu Aktionsgruppen zusammenschließen. Ziel dieser Workshops ist es, innovative politische Handlungsformen zu entwickeln und umzusetzen. Wir schaffen die notwendigen Rahmenbedingungen, moderieren die Gruppenprozesse und vermitteln Wissen und Fähigkeiten entlang kreativer Methoden wie Design Thinking. Die Gruppen stehen in ständigem Kontakt mit den Adressat*innen ihrer Aktionsformate (z.B. Lobbyist*innen, Politiker*innen), um die Wirksamkeit ihrer Formate zu testen und zu optimieren. Auf diese Weise wollen wir die Perspektiven, Hemnisse und Einstellungen besser verstehen, um sozial-ökologische Transformation partizipativ zu gestalten.

Zielgruppen

Jugendliche bis 24 Jahre, Jugendliche über 24 Jahre mit Erfahrung in Kampagnen-, Advocacy- und Bildungsarbeit im Bereich der Entwicklungspolitik.